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Die Vorgehensweise könnte wie folgt aussehen:

1. Die DLA-Gene der Zuchthündin werden mittels genetischem Nachweisverfahren analysiert, ebenso die Gene von unterschiedlichen potentiellen Deckrüden.

2. Die sich daraus ergebenden Genkombinationen (Haplotypen) der Tiere werden miteinander verglichen und jener Rüde wird für die Zucht vorgeschlagen, welcher sich vom Haplotypen der Hündin größtmöglich unterscheidet.

3. Die Nachkommen bekommen somit unterschiedliche Genkombinationen von den Elterntieren. Haben allerdings Zuchthündin und Zuchtrüde die gleichen Haplotypen, so können die Nachkommen auch nur diese erben, was zu einer genetischen Einschränkung der Linie aber auch der Rasse führt.

Erklärung: Da Rassehunde aus genetischer Sicht immer sehr verwandt sind und häufig immer wieder die gleichen Rüden eingesetzt werden sind „Verwandtschaftstests“ eine hervorragende Möglichkeit zur Überprüfung vor der Verpaarung. Bei Tests wie z.B.: welcher Rüde passt aus genetischer Sicht am besten zu welcher Hündin geht es vereinfacht ausgedrückt um genetische Vielfalt. Umso mehr verschiedene Gene und unterschiedliche Genkombinationen desto gesünder und unempfindlicher ist die Nachzucht.